Feuerwehrverein Berschweiler e.V.

Pressemitteilungen

Stand: 31.03.22

 

 

Unser Transport ist im Grenzgebiet zur Ukraine angekommen. Wir wurden herzlich empfangen und haben alle Sachspenden vor Ort übergeben.

 

Ein großes Dankeschön an alle, die uns bisher ihre Spenden gebracht haben!

 

Neben privaten Personen wurde unsere Aktion durch bekannte Firmen und Apotheken  unterstützt.

 

Ein riesiges DANKESCHÖN an alle ehrenamtliche Helfer unserer Aktion!!!

Ein Dank geht auch an die ev. Kirchengemeinde Dirmingen, dass wir das Gemeindehaus als Annahmestelle nutzen durften!

Hier zeigt sich wie wichtig es ist, solche Räumlichkeiten auch für die Zukunft im Ort vorzuhalten!

 

Für den Transport wurde uns unkompliziert und ohne langes Überlegen kostenlos ein Transporter zur Verfügung gestellt. Der Firmeninhaber übernimmt weiter die Spritkosten und die Mautgebühren.

Herzlichen Dank!

Danke auch an die Firma  P-H-Design ( www.p-h-design.de ) für die schnelle Unterstützung!

Weiter möchte ich mich bei den Mitarbeitern der Firma abat+ GmbH in St. Ingbert bedanken. Die Mitarbeiter habe nach einem internen Spendenaufruf ein beachtlichen Betrag von rund 3000 Euro gespendet.

Natürlich haben wir das Geld direkt in Sachwerte umgewandelt und Medikamente eingekauft.

Herzlichen Dank für ihre Spende!

Danke an Frau Jung von der Johannis Apotheke in Marpingen,  und an Frau Bungert von der Glückauf Apotheke in Dirmingen für die enorme Spende von Arzneimitteln und Verbandsmaterialien.

 

Es folgt ein kurzer Reisebericht:

 

Am 25.03.22 startete ich den Hilfstransport mit meinem Freund und Beifahrer Marco, gegen 00:15 Uhr, von Berschweiler aus über Tschechien in die Slowakei in die Stadt Prešov. Wir wussten nicht was uns erwartet. Angekommen sind wir dort am Freitag gegen 16:30 Uhr.

Wir wurden von Patrik Latz und seiner Ehefrau Adela herzlich empfangen. Patrik ist ein „Berschweiler Bub“ und war bevor er beruflich in die Slowakei zog, ebenfalls aktives Mitglied unserer Freiwilligen Feuerwehr in Berschweiler. Seit der Gründung des Feuerwehrvereins ist er Mitglied im Verein und unterstützt so weiter die Feuerwehr. Nach einem köstlichen Abendessen ging es dann rasch ins Bett. Am Folgetag fuhren wir nach dem Frühstück zusammen mit Patrik und Adela weiter in die Stadt Michalovce, die im Grenzgebiet zur Ukarine liegt. Am Kloster der heiligen Tereska haben wir schließlich unser Zielort erreicht

und wurden durch Schwester Elisabeth Domoráková und Herrn Pfarrer Pavúk empfangen.

Herr Pfarrer Pavúk leitet die Pfarrei seit 2012.

Das Kloster der heiligen Tereska ist überwiegend in der Bildung tätig. Es werden dort ca. 70 Kinder in drei Klassen unterrichtet. Schwester Elisabeth Domoráková leitet das Kloster.

Nach der Begrüßung wurde der Transporter mit vielen Helfern entladen.

Zwischen dem Kloster der heiligen Tereska und der Mission Dcér Božskej Lásky in Poltawa (Ukraine) besteht eine Partnerschaft.

Durch Mitglieder der Mission Dcér Božskej Lásky  wurden die Hilfsgüter im Kloster abgeholt und erreichen somit ihr Endziel in der Ukarine, wo sie durch Helfer der Kirche an die Flüchtenden verteilt werden.

 

Nach dem Entladen besuchten wir noch die Mutter und den Bruder von Adela, die beide in Michalovce

leben.

 

Gegen 12:30 Uhr starteten wir dann die Rückfahrt in Richtung Deutschland.

Am Sonntag sind Marco und ich dann ohne Zwischenfälle gegen 04:30 Uhr wieder in Berschweiler angekommen. 

 

Durch die Eindrücke vor Ort bin ich mir sicher, dass unsere Unterstützung richtig und notwendig war und ist. Die Hilfe wird dringend benötigt!

 

Ich kann sagen, dass wir viele Eindrücke durch diese Fahrt gewonnen haben. Wir haben Herzlichkeit und große Dankbarkeit erfahren. 

 

Danke an meinen Freund Marco Jochem, dass er diese Fahrt mit mir gemeinsam unternommen hat. 

 

Ich möchte mich im Namen des Feuerwehrvereins für Ihre Unterstützung und auch die Unterstützung  ALLER Helfer recht herzlich bedanken. Ich bin froh und stolz, dass Ihre Spendenbereitschaft,

nach unserer Hilfsaktion zur Unterstützung für die Fluthilfe im Ahrtal, weiterhin so hoch ist.

So tragen wir einen Teil zur Solidarität bei.

 

Zusammen stark sein!!! 

 

Unser Projekt ist noch nicht abgeschlossen! Viel mehr ist nun ein soziales Netzwerk aufgebaut und erweitert worden. Wir werden auch künftig unsere neuen Freunde, sowohl in der Slowakei, als auch in der Ukraine, unterstützen!

Wir werden auch künftig weitere Sachspenden entgegennehmen. Die Annahme erfolgt nach telefonischer Absprache!

Weiter werde ich ein Spendenkonto einrichten, worauf Sie auch Geldspenden überweisen können. Die Kontonummer wird noch bekannt gegeben.

 

Aktualisierungen erfolgen weiterhin hier auf unserer Homepage! 

 

Vielen Dank

 

Michael Wagner,

1. Vorsitzender

Beginn der Sammlung nach dem Spendenaufruf

Der Transport

Eindrücke von der Fahrt

Vor Ort

Die Übergabe unserer Spenden